Stadtmuseum Jena
Städtische Museen Jena
Eine Einrichtung von JenaKultur.
Markt 7
07743 Jena
Tel. +49 3641 49-8261
Fax +49 3641 49-8255
stadtmuseum@jena.de
Kuratorin
Teresa Thieme
teresa.thieme@jena.de
Direktor
Städtische Museen Jena
Erik Stephan
Werkleitung
Friedrun Vollmer
Carsten Müller
Jana Gründig
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr
Montag geschlossen
Das Stadtmuseum widmet sich nach der im Jahr 2002 mit großem Erfolg gelaufenen Ausstellung „Logenbrüder, Alchemisten und Studenten – Jena und seine geheimen Gesellschaften“ erneut der Geschichte einer Jenaer Loge.
Die Johannis-Freimaurerloge „Zur Akazie am Saalstrande“ wurde am 22. März 1891 als Tochterloge der "Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (GLLFvD) - Deutscher Freimaurerorden (FO)" in Wenigenjena gestiftet und bezog 1895 ein eigenes Logenhaus. Als Meister der Loge sind der Jenaer Fabrikant Ernst Pfeiffer und der Direktor der Optikerschule Jena, Professor Dr. Hermann Pistor zu benennen. Zur Zeit der Amtsführung Pistors mußte die Arbeit der Loge unter dem Druck des Nationalsozialismus im Jahre 1935 eingestellt werden. Der Versuch einer Reaktivierung der einst etwa 180 Brüder umfassenden Loge im Jahre 1952 scheiterte an der Intervention der sowjetischen Militärregierung. Damit blieb die Loge - wie alle Anderen im Nationalsozialismus verbotenen und aufgelösten Freimaurerlogen im Gebiet der DDR - inaktiv, bis die politische Wende des Jahres 1989 das Wiederauferstehen des Logenlebens ermöglichte. Am 20. April 1991 wurde die Reaktivierung der Johannisloge „Zur Akazie am Saalstrande“ beantragt und im 100. Jahr nach ihrer Gründung am 16. November 1991 wieder eingesetzt.
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